2468th Sec 0119: Difference between revisions

From Thai Codification Codes of 1925
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Revision as of 13:28, 6 July 2025

มาตรา 119
  • การแสดงเจตนา ถ้าทำด้วยสำคัญผิดในสิ่งซึ่งเป็นสาระสำคัญแห่งนีติกรรม ท่านว่าเป็นโมฆะ แต่ถ้าความสำคัญผิดนั้น เป็นเพราะความประมาทเลินเล่ออย่างร้ายแรงของบุคคลผู้แสดงเจตนาไสร้ ท่านว่าบุคคลนั้นหาอาจจะถือเอาความไม่สมบูรณ์นั้นมาใช้เป็นประโยชน์แก่ตนได้ไม่

Section 119. (Draft in English from Vol.79)

  • A declaration of intention is void if made under a mistake as to an essential element of the juristic act, but if the mistake was due to the gross negligence of person making such declaration he cannot avail himself of such invalidity.
《References》

☆ quoted from “INDEX” with supplementary entries in […]: Images in Archives

  1. Old Text (1923): [134, 135]
  2. New Text (1992): 156
  3. Jp. Code (1896,98): * 95
  4. Gr. Code (1896): [119 par.1]
  5. Miscellaneous: [S.O.23, 24 par.1]
《Comments》

The most plausible model for this section would be:

  • Japanese Civil Code (1896,98), Art.95:
    • An expression of intention is invalid when there is a mistake in the essential element of the juristic act. But when there is serious fault (culpable negligence) on the part of the person expressing intention he himself cannot assert such invalidity.

The other miscellaneous sources are as follows:

  • Schweizerisches Obligationenrecht (1911):
    • Art.23:
      • Der Vertrag ist für Denjenigen unverbindlich, der sich beim Abschluss in einem wesentlichen Irrtum befunden hat.
    • Art.24:
      • Der Irrtum ist namentlich in folgenden Fällen ein wesentlicher:
        • 1. wenn der Irrende einen anderen Vertrag eingehen wollte als denjenigen, für den er seine Zustimmung erklärt hat,
        • 2. wenn der Wille des Irrenden auf eine andere Sache oder, wo der Vertrag mit Rücksicht auf eine bestimmte Person abgeschlossen wurde, auf eine andere Person gerichtet war, als er erklärt hat,
        • 3. wenn der Irrende eine Leistung von erheblich größerem Umfange versprochen hat oder eine Gegenleistung von erheblich geringerem Umfange sich hat versprechen lassen, als es sein Wille war,
        • 4. wenn der Irrtum einen bestimmten Sachverhalt betraf, der vom Irrenden nach Treu und Glauben im Geschäftsverkehr als eine notwendige Grundlage des Vertrages betrachtet wurde.
      • Bezieht sich dagegen der Irrtum nur auf den Beweggrund zum Vertragsabschlusse, so ist er nicht wesentlich.
      • Bloße Rechnungsfehler hindern die Verbindlichkeit des Vertrages nicht, sind aber zu berichtigen.